Hypnose ist seit Jahrhunderten bekannt und wird unter anderem zur Unterstützung des körperlichen und mentalen Wohlbefindens eingesetzt.
Bei Hypnose werden Menschen in einen anderen Bewusstseinszustand, die sogenannte „Hypnotische Trance“ versetzt. Dieser Zustand kann am besten als ein Stadium tiefer Entspannung und fokussierter Aufmerksamkeit beschrieben werden. Die Sinne sind beruhigt, zugleich ist das Unterbewusstsein besonders aufnahmefähig für positive Impulse.
Daher ist Hypnose, entgegen einer weit verbreiteten Meinung, nicht als Schlaf oder schlafähnlicher Zustand zu betrachten. Die hypnotisierte Person ist jederzeit ansprechbar und behält die Kontrolle über die eigene Wahrnehmung.
Mit Hypnose ist es möglich, tief verwurzelte Denkmuster aufzuspüren und zu verändern sowie verborgene Ressourcen zu aktivieren. In der Folge lassen sich größere Zufriedenheit erreichen und persönliche Ziele leichter verwirklichen. Hypnose ist eine wertvolle Methode, die auf effiziente Weise Veränderungen ermöglicht. Überzeuge dich selbst davon!
Zu Beginn jeder Hypnosesitzung schließen wir den sogenannten „Hypnosevertrag“ ab. Dabei frage ich Dich, ob Du bereit bist, in Hypnose zu gehen und ob ich Dich hypnotisieren darf. Erst wenn Du beide Fragen mit „ja“ beantwortest, kann es losgehen.
Die Einleitung zur hypnotischen Trance ist die sogenannte „Induktion“. Je nach Ziel und gewünschter Trancetiefe gibt es unterschiedliche Methoden der Induktion. Dies kann von einer sehr raschen Einleitung, der „Blitzhypnose“, bis hin zur etwas länger dauernden, mehrstufigen Einleitung reichen.
Ist die gewünschte Trancetiefe erreicht, beginnen wir mit dem „Wirkteil“, der eigentlichen Trancearbeit. Welche Methode hier zum Einsatz kommt, hängt von mehreren Faktoren ab. Diese werden in erster Linie vom zu bearbeitenden Thema beziehungsweise vom gewünschten Ergebnis bestimmt. Vorgehensweise und Methode legen wir so weit wie möglich im Vorgespräch fest.
Wenn die Trancearbeit erledigt ist, erfolgt die „Ausleitung“. Hierbei führe ich Dich wieder zurück ins Hier und Jetzt und vermittle gegebenenfalls noch posthypnotische Suggestionen.
Nach der Hypnose darfst Du das angenehme Gefühl der Entspannung dann weiter genießen!
Die Wahrnehmung einer Hypnose ist sehr individuell. Die meisten Menschen empfinden sie als Zustand tiefster Ruhe und Entspannung, einhergehend mit ruhiger, flacher Atmung. Das hängt nicht zuletzt von der Tagesverfassung der hypnotisierten Person ab. Andere hingegen empfinden oder erleben keinen bewussten Unterschied zum Zustand außerhalb der Hypnose. Wichtig: Es gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“. Jeder Mensch erlebt die Hypnose, die ihm entspricht!
Nein, das ist nicht möglich. Da man ja nicht schläft, kann man die Trance auch von selbst wieder auflösen. Man kann aber auch einschlafen und ist nicht mehr in Hypnose, wenn man aufwacht.
Nein, es kann in Hypnose nichts gegen deinen Willen getan werden! Du hast zu jeder Zeit die volle Kontrolle über Dich selbst und entscheidest, was Du zulassen möchtest und was nicht. Du bist in keinem Moment willenlos oder ungewollt beeinflussbar.
Ja, Du erlebst den gesamten Verlauf der Hypnose-Sitzung bei vollem Bewusstsein. Du bist nur eben tief entspannt. Anschließend kannst Du Dich selbstverständlich an alles erinnern, was erlebt oder gesagt wurde.
Bei sorgfältiger und fachkundiger Anwendung ist Hypnose grundsätzlich ungefährlich. Eventuelle Gründe und/oder Risikofaktoren, die gegen die Anwendung der Hypnose sprechen, klären wir im Vorgespräch ab. Sollten Kontraindikationen oder Risikofaktoren vorliegen, werde ich von einer Anwendung der Hypnose selbstverständlich Abstand nehmen.
Es ist keinerlei Vorbereitung erforderlich. Eine Einschränkung gilt jedoch: an Personen, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen, nehme ich keine Anwendung von Hypnose vor.
Die von mir angebotenen und durchgeführten Anwendungen, Hypnosesitzungen, Coachings und/oder Mentaltrainings können und dürfen ärztliche Therapien, Psychotherapien und psychologische Behandlungen nicht ersetzen. Die Behandlung von Krankheiten und deren Symptomen ist in Österreich der Ärzteschaft vorbehalten; die Behandlung psychischer Störungen den Ärztinnen und Ärzten, klinischen PsychologInnen und PsychotherapeutInnen. Ich führe keine Behandlungen gegen Krankheiten, körperliche und psychische Störungen sowie Schmerzen durch.